Aus Familie wird Schule wird am 01.05.2019, auf den Tag genau vier Jahre nach meinem letzten Schultag als Lehrerin,  Isabellprobst.de! Eine Symbolik ganz nach meinem Geschmack 🙂 Keine Angst, meine Inhalte und Artikel werden weiterhin verfügbar sein, ebenso wie die zahlreichen Kommentare auf meine Artikel. Sie werden einfach nur eine neue Anschrift bekommen. Wenn du dir meine Artikel als Link gespeichert hast, so wir eine von mir eingerichtete Weiterleitung dafür sorgen, dass du hoffentlich reibungslos weiterhin Zugriff auf die Texte hast.

Warum der Aufwand? Die Geschichte kann ich ganz kurz erzählen oder auch etwas länger. Wenn du es knackig magst: Der Name und das Erscheinungsbild von Familie trifft Schule repräsentiert nicht mehr das, was der Blog mittlerweile geworden ist: ein Dreh- und Angelpunkt für den Lehrerausstieg und meine mittlerweile professionalisierte Beratung rund um dieses Thema. Ich baue derzeit eine Seite unter meinem eigenen Namen auf, die dir als meinem/r Leser/in noch gezielter Informationen zum Thema Lehrerausstieg geben wird und noch deutlicher zeigen wird, wie ich dir weiterhelfen kann. In wenigen Wochen ist es so weit, und unter isabellprobst.de erstrahlt alles im neuen Gewand. Keine Angst, ich werde auch weiterhin bloggen und der Intransparenz beim Thema Kündigung als Lehrer den Kampf ansagen. Es juckt mir in den Fingern, also stay tuned 🙂 DAS war die kurze Geschichte. Lust auf dreckige Details?


Wie du als Lehrer aussteigst und wie ich dir dabei helfen kann steht im Zentrum der neuen Seite

Seit 5 Jahren gibt es mittlerweile Familie trifft Schule und mein Blog ist – ohne dass ich das jemals so geplant hätte, zu einer DER Adressen im Netz geworden, auf der sich potenzielle Lehreraussteiger informieren und austauschen. Finde ich genial! 

Eigentlich hatte es anders angefangen: Ich war 2014 schon auf dem Absprung aus der Schule, aber war mir über die berufliche Alternative noch nicht im Klaren. „Irgendwas mit Sprache“, hatte ich mir damals gesagt. Schreiben oder übersetzen. Ich hatte das bei einer Freundin gesehen, die freiberuflich als erfolgreiche Copywriterin für Webseiten Marketingtexte schreibt. „Einfach so“ von zu Hause. Das fand ich irgendwie auch attraktiv und wollte erste Erfahrungen damit machen. Schreiben, dachte ich, lag mir ja schon immer. Der Gedanke nahm langsam Gestalt an, als ich mich mit dem befreundeten Geschäftsführer eine SEO-Agentur (auch so ein online Kram… 😉 ) über mein Vorhaben unterhielt. „Starte einen Blog“, riet er mir. Das sei als Texter ne gute Referenz. „Aber über ein Thema, das dir liegt. Wo du drin bist.“


Ursprünglich war der Blog als kritischer pädagogischer Kommentar gedacht.

Da ich als Lehrerin schon Webseiten mit WordPress betrieben hatte, unter anderem auch einen Unterrichtsblog, auf dem ich für meine Klassen, Kurse und Eltern allerlei Lernmaterialien, Hausaufgaben und sonstiges Gedöns postete, war ich in der Webseitenerstellung schon ausreichend fit (auch heute mache ich meine Seite noch selbst). Außerdem frickele ich einfach gerne 🙂 Mein Thema war schnell gefunden: Ein kritischer pädagogischer Blog zu schulischen- und Erziehungsthemen. Pädagogik meets Klartext also. Irgendwo musste ich ja meinem Schulfrust Luft machen. Nicht geht über einen ordentlichen Rant! 😉

Um es vorweg zu nehmen: Nein, ich schlug niemals den Weg als Web-Texterin ein, den ich ursprünglich mal vorhatte. Zwar hatte ich mich im Rahmen meiner Verbeamtung damit nebenberuflich selbständig gemeldet, aber keinen Cent damit verdient. War aber auch nicht schlimm, denn es kam alles ganz anders. Unter welchen Umständen ich die Entscheidung meines Ausstiegs fällte, kannst du in meinem Buch nachlesen, dass noch in diesem Schuljahr erscheinen wird.

Je akuter ich mich in Richtung Ausstieg orientierte, desto expliziter spitzte ich auch meine Blogbeiträge auf das Thema Ausstieg zu. Schließlich führte ich ein Gewerkschaftsgespräch, bei dem ich die rechtlichen Fragen klären ließ, die sich mir in Punkte Ausstieg oder Ausstieg auf Raten stellten. Weil das Thema im Netz so schlecht abgedeckt ist, wollte ich das Wissen unter die Leute bringen. Vielleicht würde ja der eine oder andere suchende Kollege an dem Artikel eine Hilfe haben? 

Was soll ich sagen? Mein Artikel Die “Kündigung” als verbeamteter Lehrer – so war’s bei mir! Der Antrag auf Entlassung aus dem Dienst und seine Folgen (<–Klick)

wurde zum Dreh und Angelpunkt dieses Blogs. Über 250 Lehrer/innen haben ihn in den letzten Jahren kommentiert und er wurde mittlerweile fast 100.000 mal gelesen. Rein statistisch kennt ihn also jede achte Lehrkraft Deutschlands. Heilig’s Blechle! Oder viel mehr „Leck mich en de Täsch!“, wie man bei uns im Rheinland sagt 🙂

So nahmen in den letzten 4 Jahren auch immer mehr potenzielle Lehrer-Aussteiger Kontakt zu mir auf und baten um Rat. Ich war schriftlich und telefonisch eigentlich permanent in Austausch, recherchierte, teilte meine wachsenden Erfahrungen und ging nebenher noch meiner Arbeit als Musikschulleitung nach. – Stimmt, da war ja was. Nach meinem Ausstieg stieg ich in die Musikschule meines Partners mit ein, die wir mittlerweile als gesundes Business verkauft haben. Die Story kannst du hier lesen.


Seit 2018 bin ich Deutschlands erster Coach für den Lehrerausstieg.

Das ist doch mal eine steile Berufsbezeichnung! Deutschlands erster und einziger Lehrerausstiegscoach? Behaupte ich jetzt einfach mal. Ich kenne zumindest keinen weiteren. Fühlt sich ein Bisschen an wie das letzte Einhorn. Oder das erste? Ach, egal. Falls du das hier liest und beruflich einen ähnlichen Schwerpunkt hast, meld dich!

„Jetzt nimmt sie auch noch Geld dafür!“ – Mais oui! Auch Einhörner müssen essen und möchten es warm haben. Vor allem möchte ich auch weiterhin vielen Lehrern helfen können, aus der Tretmühle raus zu kommen und wieder ein glückliches Leben zu führen. Am liebsten full-time, so wie jetzt. Denn ich habe nicht nur ein Buch in der Pipeline, das noch dieses Schuljahr erscheinen wird, sondern auch ein umfangreiches Programm mit angeschlossener Community, über das du dich bald auf der neuen Seite informieren kannst. Würde ich dafür kein Geld nehmen, könnte ich all das gar nicht auf diesem Niveau betreiben, sondern müsste irgendwo für den Traum eines Anderen schuften.

Du darfst also gespannt sein. Am aller gespanntesten bin ich, das kannst du mir glauben!

Bis ganz bald auf isabellprobst.de!


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