Heute widme ich mich in meinem Podcast einer der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden:
Was kann ich denn sonst mit meiner Lehrerausbildung arbeiten? Welche Berufsalternativen gibt es für mich als Lehrer, der sich verändern möchte??
Dahinter steht oft der Wunsch nach konkreten Vorschlägen, die zur eigenen Ausbildung und Fächerkombination passen, damit der bisherige Berufsweg nicht “umsonst” war.
Gleichzeitig halte ich es keineswegs für einen Garant für berufliche Zufriedenheit, sich vorwiegend an den Formalia seiner Ausbildung, an Zertifikaten und Abschlüssen zu orientieren (wenngleich dieses Vorgehen natürlich Sinn ergibt, aber eben nicht ausschließlich).
Zeugnisse und Abschlüsse können nur EIN Kriterium für deine Neuorientierung sein
Diese vier Kriterien, die ich für essentiell wichtig halte, damit du beruflich nicht in die nächste Jobfrustration rennst, sondern deine Chance auf nachhaltige berufliche Zufriedenheit maximierst, stelle ich dir in der Folge vor:
- “Formale Kompetenzen” dank Ausbildung
- Welche dieser Kompetenzen bringe ich gerne und ohne große Energieeinbußen zum Einsatz?
- Wofür schlägt mein Herz? Interessen?
- Welche Art von Arbeit und Arbeitsrolle kommt mir aufgrund meiner Persönlichkeit entgegen?
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„Als verbeamteter Lehrer hat man ausgesorgt. Es wäre doch verrückt, dies freiwillig aufzugeben!?“ Dennoch wächst die Anzahl derer, die der Schule für immer den Rücken kehren, Verluste in Kauf nehmen und sich auf eine ungewisse Zukunft einlassen. Alles Verrückte – oder nur die Spitze des Eisbergs eines krankenden Lehrberufs? Als Isabell Probst ihre Stelle als Studienrätin an den Nagel hängte, stieß sie auf unerwartete Hürden in den Köpfen, auf formale Intransparenz, (…)